Archiv (bis zum Jahre 2020) | |||||||||||||||||||||||||||
Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über einige Termine der letzten Jahre, teilweise mit Zeitungsausschnitten
und/oder einem Link auf weitere (eigene) Fotos dazu. Hierbei verwenden wir eine rückwärts chronologische Reihenfolge.
Bei den Informationen zu unserem Verein unter dem Hauptpunkt "Zum Verein" haben wir auch einige → historische Fotos zusammengestellt, die sich auf etwas weiter zurückliegende Ereignisse beziehen. Verzeichnis der Berichte
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Naturkundliche Führung in der Forchau August 2020 |
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Was in unseren Gärten wächst, das kennen wir zumeist und haben es überwiegend selber angepflanzt. Was in unserer
näheren Umgebung in Feld und Wald wächst, dafür brauchen wir schon eher ein Pflanzenbestimmungsbuch. Noch spannender
wird es am Rand unseres Gemeindegebietes, im Auwald unten am Lech. Da wachsen Pflanzen, die uns möglicherweise noch
nie begegnet sind. Deshalb hat Lucia Lehner, unsere Vereinsvorsitzende und ausgebildeter Naturcoach, angeboten, mit
Interessierten in der Forchau eine naturkundliche Wanderung durchzuführen.
Und so findet sich an einem sonnigen Augusttag ein Völkchen Interessierter unten in der Forchau, kurz vor der Staustufe 9 ein. Ab da geht es zu Fuß in einen Auwald, über Baumwurzeln einen engen Pfad entlang. Eigentlich nichts Spektakuläres, aber als der Wald sich etwas lichtet, sind dann auch einige ungewöhnliche Pflanzen zu sehen. "Was ist denn das?" Super, wenn man ein wandelndes botanisches Lexikon als Führerin dabeihat. "Das ist eine dornige Hauhechel". Hauhechel deshalb, weil die heilkräftige Wurzel früher mit der Haue ausgegraben werden musste. Laut unserer Führerin soll die Hauhechel gegen hartnäckige Steine in Niere und Blase helfen und auch gegen Blasenentzündung. Sie soll so hilfreich sein, dass sie nur drei Tage lang genossen werden darf. Unsere Führerin Lucia weist uns darauf hin, dass im letzten Mitteilungsblatt irrtümlicherweise eine Hauhechel zu sehen war mit einem Bläuling und nicht ein Kreuzenzian. Weshalb dieser so heißt, können wir alle hinter der nächsten Wegbiegung sehen. Hier wachsen einige Exemplare mit den typisch kreuzförmig angeordneten Blättern. Dicht dabei ein Ameisenhaufen und Blumen, die der Kreuzenzianameisenbläuling als Nektarnahrung braucht, sind ebenfalls in Fülle vorhanden. Überall verstreut sehen wir verblühte Orchideen auch Knabenkräuter genannt. Dann ein kleines gelbes Blümlein, ganz dicht an den Boden gedrängt. Was beim ersten Betrachten wie ein Fünffingerkraut ausschaut, entpuppt sich im Nachhinein als Blutwurz (Tormentilla). Dazu gebe es, sagt Lucia Lehner, einen herrlichen Spruch: "Iss Tormentill und Bibernell, dann stirbst du net so schnell." Auf der sich allmählich öffnenden Fläche finden die Teilnehmer nun eine ganze Vielzahl an bereits verblühten Orchideen, sowie kleine, fast unscheinbare Blumen, an denen wir ohne diese Führung achtlos vorbeigegangen wären: Augentrost, Sumpfherzblatt, Schneeball, Natternkopf und das winzige Tausendgüldenkraut, dessen Heilkraft so viel wert ist wie tausend Gulden. Überall verstreut wachsen kleine Weiden, Kiefern und Wacholder, die im Herbst mit der anderen "Mahd" abgemäht werden, da sie sonst alles in wenigen Jahren verbuschen und überwuchern würden und nichts mehr von all den einzigartigen Pflanzen zu sehen wäre. Ein unscheinbares kleines Loch im Boden könnte der Eingang zu einem Sandwildbienenbau sein und tatsächlich fliegen vereinzelt Insekten hinein. So setzen wir unsere Wanderung fort, bis wir bemerken, dass wir uns auf einer Landzunge befinden, die an einer Aussichtsbank mit Blick auf das Wasser endet. Unsere Führerin zaubert hokuspokus aus dem Ufergebüsch einen Eimer mit Wassermelonenschnitten sowie selbstgemachten Sirup aus Mädesüß hervor. Nach dieser Stärkung geht es den gleichen Weg zurück, der uns jetzt aber viel kürzer vorkommt. Wir bedanken uns bei unserer Führerin, die einige Tage später die gleiche Führung mit weiteren Teilnehmern machen wird, und fahren mit dem stolzen Gefühl nach Hause, dass es in unserer Gemeinde noch ein solches Kleinod, ein Stück unberührte Natur gibt. Nachfolgend einige Aufnahmen, die bei dieser Führung entstanden sind. |
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Dank von Pfarrer Zeitlmeir Juni 2020 |
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Zu unseren Glückwünschen anläßlich des 90. Geburtstages von Pfarrer Zeitlmeir
haben wir folgendes Schreiben erhalten:
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Ergebnisse zur Fotoaktion "Usere Gärten blühen auf" im Frühling 2020 | |||||||||||||||||||||||||||
"Unsere Gärten blühen auf", das war das Thema unserer Fotoaktion im Monat Mai. Ein Zeichen der Hoffnung in der Coronazeit, dass wenigstens die Natur
trotz aller Viren unbeirrt zu blühen beginnt. Unsere Gartler wurden im Mitteilungsblatt darüber informiert und sollten uns ein Foto aus ihrem
Garten schicken, von einem blühenden Beet, einer liebevoll gestalteten oder auch "wilden" Gartenecke, oder gleich vom ganzen Garten, oder
sonst ein originelles Gartenbild. Bedingung war, dass es von heuer und aus unserem Gemeindegebiet mit seinen drei Ortsteilen stammt. Und es sollte
kein Fotowettbewerb sein, sondern nur eine Sammlung von Bildern werden.
Gegen Ende Mai mussten wir uns eingestehen, dass zwar aus allen drei Ortsteilen mindestens ein Foto, aber insgesamt doch nur sehr wenige Fotos eingegangen waren. Also weiteten wir das Ganze aus, halfen der Aktion auf die Sprünge und machten uns an Pfingsten mit der Kamera auf den Weg. Der Einfachheit halber nur in Denklingen. Wo gerade im Garten jemand zu sehen war, da fragten wir um Erlaubnis ein paar Fotos machen zu dürfen. Und stellten zu unserer Freude fest, dass wir überall bereitwillig aufgenommen wurden und sogar Einblick in straßenabgewandte, idyllische Gartenbereiche bekamen, die wir sonst nie zu Gesicht bekommen hätten. Mangels Zeit kamen wir nur in einige, wenige Gärten und es bleibt die sichere Ahnung, dass da noch ganz viele "Perlen", auch in Epfach und Dienhausen, gewartet hätten, deren Besitzer, aus welchen Gründen auch immer, nicht an der Fotoaktion teilgenommen haben. Die Reihenfolge der Bilder soll keine Wertung bedeuten. Und wir hoffen, dass das Anschauen auch ein wenig Genuss ist und anregt, die verborgenen Schönheiten im eigenen Garten zu entdecken. Zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön an alle, die uns Fotos eingesandt haben, und diejenigen, in deren Gärten wir Fotos machen durften. Unter folgendem Verweis finden Sie die Fotos: → Fotos zu "Unsere Gärten blühen auf" |
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Vereinsausflug 2019 | |||||||||||||||||||||||||||
Der Vereinsausflug 2019 führte uns zum Wildpark Poing und anschließend
zum Münchner Flughafen mit großer Flughafenführung.
Also: erst Poing und dann Boeing. → Fotos hierzu |
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Pflanzentausch 2019 | |||||||||||||||||||||||||||
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Jahreshauptversammlung 2019 | |||||||||||||||||||||||||||
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Vortrag zur Bodenbearbeitung 2018 | |||||||||||||||||||||||||||
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Vereinsausflug 2018 | |||||||||||||||||||||||||||
Der Vereinsausflug 2018 führte uns zu einem Kräutergarten bei Bad Tölz und anschließend
zum großen Ahornboden in die Eng (Karwendel).
→ Weitere Fotos hierzu |
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Spielmobil 2018 | |||||||||||||||||||||||||||
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Vereinsausflug 2017 | |||||||||||||||||||||||||||
Der Vereinsausflug 2017 führte uns in die Hallertau.
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Besuch in "Bärbels Garten" 2016 | |||||||||||||||||||||||||||
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Vereinsausflug 2015 | |||||||||||||||||||||||||||
Der Vereinsausflug 2015 führte uns nach München.
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Schnittkurs 2015 | |||||||||||||||||||||||||||
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